Herzlich willkommen
Der Kalangala District hat mit fast 30 % die höchste HIV Infektionsrate in Uganda. Dreimal höher, als der Landesdurchschnitt von ca. 7 %. Eine erschreckend hohe Zahl mit schlimmen Konsequenzen. Neben den negativen wirtschaftlichen Folgen der hohen HIV/AIDS Infektionsrate für die gesamte Region, verschlimmern sich natürlich auch die gesundheitlichen, sozialen und ökonomischen Probleme der betroffenen Kinder dramatisch. Sie leiden z.B. an den wirtschaftlichen Folgen, wenn sie durch den Verlust der Eltern völlig mittellos dastehen, oder unmittelbar durch die Infektion mit HIV/AIDS. Die meisten Kinder, die hier mit dem Virus geboren werden, oder von ihm betroffen sind, enden völlig vernachlässigt und ohne jegliche Hilfe. Es fehlt an Wissen über die Krankheit, die Folgen und den Umgang damit. Das mangelnde Wissen über HIV/AIDS bei Mitschülern, Schulpersonal und Nachbarn führt zu Stigmatisierung und Diskriminierung der betroffenen Kinder, die so in ein Leben ohne jede Perspektive wachsen.
Das Kalangala Aids Children’s Project setzt den Grundstein für eine bessere Zukunft
Diese Umstände haben Mitbürger in Kalangala dazu bewogen, das „Kalangala Aids Children’s Project“ zu gründen, um den Teufelskreis zu durchbrechen. Das Projekt hilft den Kindern zunächst direkt durch medizinische Betreuung. Es kümmert sich ferner um ihre so wichtige Schulbildung. Aber es klärt auch in den Gemeinden über HIV/AIDS auf und hilft den Bewohnern eigene Einkommen zu generieren und somit langfristig Perspektiven zu schaffen. Es setzt somit den Grundstein für eine bessere Zukunft.
Wir unterstützen diese Initiative durch unseren Verein „Kalangala Kinder“ e.V.. Wir sind ein eingetragener Verein und als gemeinnützig anerkannt. Mit einer Spende oder einer Mitgliedschaft können Sie helfen, den Kindern eine Perspektive zu geben.