Wir haben uns im Oktober 2017 auf Initiative von Tanja Renner gegründet, nachdem die examinierte Krankenschwester und Altenpflegerin bei einer Reise durch Uganda das Kalangala Aids Children’s Project vor Ort kennenlernte. Das Projekt ist im Kalangala Distrikt auf den Ssese Inseln im Viktoriasee beheimatet. Das Engagement und der Enthusiasmus, mit dem die ehrenamtlichen Helfer vor Ort mehr oder weniger mittellos und ohne jedwede staatliche Unterstützung dieses Projekt ins Leben gerufen haben und seit 2009 durchführen, hat Frau Renner tief beeindruckt und dazu bewegt, mit Gleichgesinnten einen Verein in Deutschland zu gründen.
Unterstützen Sie mit uns das Kalangala Aids Children’s Project. Wir wollen den unermüdlichen Helfern vor Ort bei ihrer schwierigen Arbeit Unterstützung zukommen lassen. Sei es durch die Bereitstellung von Schulgeld, das sich viele Familien dort nicht leisten können, durch die Versendung von Sachspenden wie Schuhen oder Kleidung, oder durch finanzielle Unterstützung bei der Beschaffung von Saatgut und Kleinvieh, um die Ernährung sicherzustellen und landwirtschaftliche Kenntnisse vermitteln zu können. Dies hilft den Menschen, sich selbst zu helfen.
Viele der Kinder sind direkt oder indirekt von HIV/Aids betroffen. Sie haben einen oder beide Eltern und/oder Geschwister verloren und sind oft durch Übertragung bei der Geburt oder falschen Umgang selbst infiziert. Sie werden häufig immer noch stigmatisiert und ausgegrenzt.
Das Kalangala Aids Children's Project sorgt dafür, dass die Kinder regelmäßig medizinisch betreut werden und dass sie zur Schule gehen können. Mit Medikation, die gefördert wird und somit kostenlos zugänglich ist, können sie ein „normales“ Leben führen. Das Kalangala Aids Children's Project klärt unermüdlich über die Infektionswege des HI Virus auf, um den Teufelskreis der Übertragung zu unterbrechen, aber auch, um die Ausgrenzung der Infizierten zu beenden.
Unser langfristiges Ziel ist, das Projekt beim Bau eines Schulungszentrums und einer kleinen Landwirtschaft zu unterstützen. Auch die Stromversorgung im Projekt soll langfristig durch eigene Solarpanele sichergestellt werden. Damit kann ein autarkes, nachhaltiges Hilfsprojekt etabliert werden, das von Einheimischen für Einheimische aufgebaut wurde.
Wir unterstützen das Projekt direkt und unsere Hilfe kommt so auch ohne Umwege bei den Betroffenen an. Wir kennen die Verantwortlichen und Projektbeteiligten vor Ort und besuchen das Projekt regelmäßig. Es wird die Welt nicht verändern und die Armut nicht beseitigen. Aber vergessene Kinder im Kalangala District haben die Chance auf eine Perspektive. Auch Sie können helfen. Werden Sie für 20 Euro Jahresbeitrag Mitglied in unserem Verein oder unterstützen Sie uns durch eine Spende. Jeder Euro zählt. Die Kinder in Kalangala werden es Ihnen danken.